Restaurant l'Epine Ausgezeichnet mit einem Bib gourmand!

Im Herzen von Azay-le-Rideau, haben Sébastien Bruzeau und Wendy Hoffmann im Juni 2021 in einer alten Schule, die in ein Restaurant umgewandelt wurde, ihre Zelte aufgeschlagen: das L’Epine. Weniger als zwei Jahre später erhielten sie einen Bib Gourmand. Im Jahr 2025 kommt eine weitere Auszeichnung hinzu, mit der Silbermedaille des Wettbewerbs Star Wine List, die das sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis der Weinkarte hervorhebt!

Eine schöne Visitenkarte

Die in der Touraine geborenen Sébastien (aus der Nachbargemeinde Cheillé) und Wendy (aus Beaumont-en-Véron) sind in den zehn Jahren nach ihrer Ausbildung am CFA in Tours ziemlich herumgekommen, er in der Küche und sie im Speisesaal. Nach Erfahrungen in der Auberge du XIIème siècle (Saché) und mit dem Chefkoch Olivier Arlot ging es nach Paris, zu Sanderens, Prunier… Aber Sébastien und seine Partnerin haben auch für Privatleute gearbeitet: für Pierre Bergé (St. Rémy de Provence, Tanger und Marrakesch), für den CEO von Universal Music und sogar ein Jahr lang auf einer Jacht! Es ist also eine schöne Visitenkarte, die sie vorlegen. Und es ist ein Glücksfall für Feinschmecker, dass sie in das Land ihrer Kindheit zurückgekehrt sind. Der Name des Restaurants stammt übrigens von Sébastiens Erinnerungen an Spaziergänge mit seinem Großvater, bei denen sie Schlehenbeeren, Schwarzdorn… sammelten, die Sie natürlich als Aperitif oder in der Soße eines Gerichts wiederfinden werden.

L'Epine-Website

Maître Restaurateur

Mit einer schönen Erfahrung also, gepaart mit einer Liebe zu guten Produkten, bietet uns Sébastien Bruzeau eine kreative Küche voller Aromen. Sein Credo: Arbeiten mit lokalen Produkten, die der Jahreszeit entsprechen und rigoros ausgewählt werden. Vom Brot, das von der Bäckerei in Cheillé speziell für das Restaurant gebacken wird (mit Mehl von Chant de Blé in Saint-Epain, der Cousine des Chefs…), über Bio-Gemüse aus Mazières de Touraine, Champs des Tis’Anes (mit Eseln bearbeitetes Land), bis hin zu Bio-Pilzen aus dem Cave des Figuiers in Cinq-Mars-la-Pile. Sie werden feststellen, dass ich Ihnen ganz nebenbei einige gute lokale Erzeuger empfehle!

Das Rindfleisch wird von Sébastien Bruzeau bei einem Züchter in Cheillé (garantiert gesunde Ernährung) am lebenden Objekt ausgewählt und vollständig im Restaurant verarbeitet: Zerlegung, Reifung und Räuchern: Sie werden mir davon berichten! Alle verarbeiteten Produkte sind von hoher Qualität, und danach kommt das Talent des Küchenchefs zum Tragen. Da der Chefkoch sein Fach beherrscht und sich gleichzeitig immer wieder erneuert, ist das Ergebnis großartig. Seine Küche mit lokaler Basis wird durch exotische Beiträge angeregt, die von seinen Reisen und beruflichen Erfahrungen inspiriert sind. Natürlich werden die Anhänger einer sehr traditionellen Küche vielleicht etwas verwirrt sein, aber wer wie ich gerne überrascht wird, wird sich freuen. Und das Signature Dish des Chefkochs, Gänseleber mit Dorn und geklopfte Birne, gewinnt alle Stimmen. Die Verleihung des Titels Maître Restaurateur ist daher eine Selbstverständlichkeit.

Rund um den Dorn in Azay-le-Rideau und Umgebung

Saalseite

Was das Ambiente betrifft, so wirkt von Anfang an der Charme der alten Schule mit einer gut abgestimmten Kombination aus Alt und Neu. Im Eingangsbereich weist ein hübsches, hundert Jahre altes Fresko, das das Café de Cluny in Paris darstellt, auf den Ursprung der hübschen Bar hin, die im hinteren Teil des Raumes thront. Auch im großen Saal mischen sich Moderne und Authentizität. Das Holz der Tische ohne Tischdecke verleiht Wärme unter den hübschen Wolken (aus öko-verantwortlichem Material) der Kronleuchter. An den Wänden hängen moderne Bilder aus der persönlichen Sammlung der Besitzer, die die Persönlichkeit des Ortes bekräftigen. Der von Wendy orchestrierte Service ist freundlich und aufmerksam. Er ergänzt das kulinarische Versprechen des Restaurants: gastronomisch und entspannt. Sébastien und Wendy sind beide leidenschaftliche Weinkenner und räumen den Weinen einen wichtigen Platz ein. Sie stellen die Winzer aus dem Loire-Tal in den Vordergrund, mit denen sie seit zehn Jahren ein solides Netzwerk aufgebaut haben, aber nicht nur… Das ergibt eine hübsche Weinkarte, mit der man sich wirklich etwas gönnen kann. Sie haben dann nur noch einen Wunsch: dieses Restaurant zu Ihrer gewohnten „Kantine“ zu machen! Das trifft sich gut, denn die Preise sind angemessen und da die Menüs häufig wechseln, können Sie wirklich regelmäßig zurückkehren.

Hätte ich fast vergessen: Eine große Terrasse mit Blick auf den Place de la République ermöglicht an schönen Tagen sehr angenehme Mittag- oder Abendessen im Freien.

Starke Punkte

Grund #1

Der Geschmack!

Grund #2

Der Charme der alten Schule

Grund #3

Die Lage, in der hübschen Stadt Azay-le-Rideau!

Von der Gabel zur Feder

Als Gourmet und Feinschmecker arbeitet Hubert Giblet in der Vereinigung Val de Loire Terres de Gastronomie, die das Festival der Automnales de la Gastronomie sowie einmal im Monat Gourmetwanderungen organisiert. Im Fremdenverkehrsamt Azay-Chinon kümmert er sich außerdem um die Veranstaltungen, die im Rahmen des Labels Vignobles & Découvertes initiiert werden.