Die Gartenkunst der Renaissance in Chenonceau
Im 16. Jahrhundert wurde die Gartengestaltung zu einer bedeutenden Kunstform. Die Gärtnermeister von Chenonceau führen diese überlieferten Kenntnisse heute im Jardin de Diane fort, einem wahren botanischen Meisterwerk. Ihre präzisen Gesten formen die Hecken nach den aus der Renaissance übernommenen geometrischen Regeln, während das italienische Labyrinth zur Kontemplation einlädt.
Der Chefgärtner enthüllt Ihnen seine Geheimnisse: Der Buchsbaum wird bei abnehmendem Mond geschnitten, die Alleen werden perspektivisch angelegt, um den Blick auf diesen herrlichen Gebäudekomplex zu verherrlichen. Auf der Lichtung des Parks treten die Skulpturen von François-Xavier Lalanne in einen Dialog mit der Natur und schlagen eine Brücke zwischen der Gartenkunst von gestern und heute.
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